Den Pflegekoordinatoren des Landkreises und dem Demenznetzwerk- Oberlausitz ist es gelungen ein spezifisches Seminar für pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten anzubieten.
Du bist so anders,
ich kann dich nicht verstehen
Was kann ich nur tun? Antworten auf Ihre Fragen
In dem Grundlagenseminar lernen Sie Bewältigungsstrategien für Ihren eigenen, häuslichen Alltag und bekommen Techniken an die Hand, die es ermöglichen ohne Stress die Pflegesituation und Verantwortung anzunehmen und überstehen zu können. Frau Sabine Erath Validations-Lehrerin vermittelt diese Kommunikationstechniken. Sie verfügt über langjährige praktische Erfahrung im alltäglichen Umgang mit den demenziell Erkrankten Menschen.
23.10-27.11.2024 10:00-12:15 Uhr Familienbüro "Satelit" Straße der Jugend 2, 02708 Löbau
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, im Gespräch ihre aktuelle Situation zu beleuchten.
Validation® ermöglicht, den dementen Menschen länger zu Hause begleiten zu können.
Tel. 03586/365043
Handy: 0162/8601141
Wir freuen uns auf Sie!
In diesem Gespräch beantworte ich ihre Fragen zur Validation.
Das Erstgespräch ist kostenlos.
Mit den Methoden der Validation nach Feil gelingt es trotz Verwirrtheit Kontakt zum desorientierten Menschen herzustellen. Er wird dort abgeholt wo er sich gerade befindet und nicht in die Realität zurückorientiert. Dies gelingt auch, wenn das Sprechvermögen schon sehr gering geworden ist. Auf Dauer angewandt wird der Desorientierte ruhiger und ausgeglichener. Dies ist eine große Entlastung für pflegende Angehörige.
Die Einzelvalidation wird mit dem Erkrankten in seiner gewohnten Umgebung (zu Hause oder im Heim) geführt. Das Gespräch dauert i.d.R. 30 - 50 Minuten. Die Kosten der Einzelvalidation werden von der Pflegekasse (bereits ab Pflegegrad 1) übernommen.
Familien wollen auch mit Desorientierten entspannt zusammenleben können.
Sie erhalten Hintergrundwissen. Dies ermöglicht ihnen den Desorientierten besser zu verstehen.
Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsoptionen, die den Alltag erleichtern.
Die Kosten des Gesprächs werden von der Pflegekasse (auch ohne Pflegestufe des Erkrankten) übernommen.
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