Validations-Seminar für Angehörige von Menschen mit Demenz:

„Verwandte mit Demenz begleiten“

Der DRK Kreisverband Zittau e. V. bietet in Kooperation mit dem Demenznetzwerk-Oberlausitz ein Validations-Seminar für Angehörige von dementiell Erkrankten an.

Sabine Erath (Validations-Lehrerin nach Naomi Feil) unterstützt sie mit ihrer langjährigen Erfahrung.                                                   

 Wo: AOK PLUS, Klosterplatz 18-19, 02826 Görlitz

Jeweils Montags den 15.09, 29.09, 13.10 sowie am 27.10.2025                                                                               von 9:30-11:15 Uhr

Zielgruppe:

Angehörige von hochbetagten Menschen mit der Diagnose Demenz vom Typ Alzheimer bzw. Altersdemenz

Inhalte:

1. Erfahrungsaustausch mit anderen Angehörigen
2. Verhalten von Menschen mit Demenz verstehen lernen
3. Eigene Bedürfnisse erkennen, den eigenen Wohlfühlbereich definieren
4. Ideen für die einfühlsame Kommunikation mit Menschen mit Demenz entwickeln

Anmeldung für das Seminar:

Demenznetzwerk Oberlausitz

Grenzweg 9

02739 Kottmar OT Eibau

Handy:0162/8601141

sabine.erath@demenzberatung-erath.de

Die Teilnahme ist dank der Unterstützung des Landkreises Görlitz kostenlos.

In diesem Gespräch beantworte ich ihre Fragen zur Validation.

Das Erstgespräch ist kostenlos.

Mit den Methoden der Validation nach Feil gelingt es trotz Verwirrtheit Kontakt zum desorientierten Menschen herzustellen. Er wird dort abgeholt wo er sich gerade befindet und nicht in die Realität zurückorientiert. Dies gelingt auch, wenn das Sprechvermögen schon sehr gering geworden ist. Auf Dauer angewandt wird der Desorientierte ruhiger und ausgeglichener. Dies ist eine große Entlastung für pflegende Angehörige.

Die Einzelvalidation wird mit dem Erkrankten in seiner gewohnten Umgebung (zu Hause oder im Heim) geführt. Das Gespräch dauert i.d.R. 30 - 50 Minuten. Die Kosten der Einzelvalidation werden von der Pflegekasse (bereits ab Pflegegrad 1) übernommen.



Familien wollen auch mit Desorientierten entspannt zusammenleben können.

Sie erhalten Hintergrundwissen. Dies ermöglicht ihnen den Desorientierten besser zu verstehen.

Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsoptionen, die den Alltag erleichtern.

Die Kosten des Gesprächs werden von der Pflegekasse (auch ohne Pflegestufe des Erkrankten) übernommen.

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